Was kann der Zahnarzt bei CMD tun?

Für genaue und sorgfältige Untersuchungen und Behandlungen greifen wir auf verschiedene Methoden der Diagnose und Therapie zurück.

  • Die Bissposition wird geprüft.
  • Ist eine Myozentrikschiene sinnvoll? Ziel der Schiene ist es, die Kaumuskulatur zu entspannen und zu deprogrammieren.
  • Kommt eine Aufbissschiene in Frage?
  • Die Wiederherstellung einer intakten Grundregulation sollte zu jeder CMD-Therapie gehören. In unserer Praxis bedeutet dies vor allem, dass wir die körpereigene Regulation über Orthomolekulare Medizin durch Vitalstoffe, das heißt Einsatz von Vitaminen, Spurenelementen usw., wieder verbessern.
  • Die Verordnung einer Physiotherapie gehört bei uns zu jeder CMD-Therapie. Die Physiotherapie kann überall nur nicht am Kopf eingesetzt werden. Die gestörte Körperstatik würde sonst wieder auf den Biss wirken und diesen stören. Die Muskulatur sollte sich stattdessen auf die neuen Signale, die vom korrigierten Kiefergelenk ausgehen, einstellen können. Und umgekehrt soll die alte Fehlstatik nicht wieder negativ auf den Kiefer zurückwirken. In unserer Praxis tauschen wir uns immer rege mit dem behandelnden Physiotherapeuten aus, der zugleich Therapiekontrolle ist und uns zeigt, wann die Therapie beendet ist. Von dieser engen Abstimmung profitieren erfahrungsgemäß beide Seiten – und natürlich vor allem der Patient.

Die Therapie dauert mindesten ein halbes Jahr. Die Beschwerden werden dabei ursächlich angegangen und langfristige Heilungserfolge angestrebt.