Füllungstherapie


Wie der Name schon sagt, dienen Zahnfüllungen dazu, kleinere Defekte an Zähnen, wie sie vor allem durch Karies entstehen, zu füllen und zu schließen. Zu diesem Zweck wird zunächst das kariöse Material entfernt und anschließend der entstandene Hohlraum mit einem geeigneten Material gefüllt.

Die bekanntesten Füllmaterialien sind Komposite und Quecksilber-haltiges Amalgam, auf das wir in unserer Praxis wegen der damit verbundenen Gesundheitsrisiken vollständig verzichten.
Kompositfüllungen, die von Laien auch gern als „Kunststofffüllungen“ bezeichnet werden, bestehen in Wahrheit überwiegend aus Keramikpartikeln, die in einer Kunststoffmatrix eingebettet sind. Komposite bieten aus unserer Sicht wichtige Vorteile:

  • Da die Kompositfüllung eingeklebt wird, kann der Zahn schonender präpariert werden. Im Vergleich zu Amalgam- oder Goldfüllungen kann dadurch deutlich mehr gesundes Zahnmaterial erhalten werden.
  • Durch die Keramikpartikel schrumpfen Komposite weit weniger als das bei reinem Kunststoff der Fall wäre.
  • Moderne Kompositfüllungen haben eine mindestens so lange Haltbarkeit wie früher Amalgamfüllungen.
  • Kompositfüllungen können in ihrer Farbe sehr gut an das Zahnmaterial angepasst werden und sind damit deutlich ästhetischer als Gold oder Amalgam.
  • Während Amalgam wegen möglicher Gesundheitsrisiken bei Schwangeren, Kindern bis zum Alter von 15 Jahren und Patienten mit Nierenschäden bereits verboten ist, sind Komposite für jede Altersgruppe geeignet.